Datierung: 400 - 320 v. Chr.
Fundort: Muttenz, Schweiz
Fundjahr: 1844
Durchmesser: 14 cm
1844 wurde in Muttenz das Grab einer zum Zeitpunkt des Todes etwa 18-20 Jahre alten Frau entdeckt. Die Schmuckbeigaben datieren es in jüngere Eisenzeit, zwischen 400 und 320 v. Chr. Der Frau wurden nicht weniger als sieben Fibeln, ein Armband, vier Beinringe und der hier abgebildete Scheibenhalsring mitgegeben. Der Halsschmuck wie auch die Fibeln sind ‹typisch keltisch› verziert und teilweise mit Einlagen aus roter Glaspaste versehen. Alle Objekte gehören zur damaligen Ausstattung einer Dame aus der besseren Gesellschaft, doch sind eindeutig ein paar Fibeln zu viel im Grab. Dies lässt auf einen ganz besonderen sozialen Status der Frau schliessen.
Weitere Informationen: https://www.archaeologie.bl.ch/entdecken/fundstelle/95/neues-jenseits/
3D-Modell: Sabine Bugmann, Artefacts 3D
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