Das Gelände des Klosters Pforte enthält bauliche Elemente vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Hier kann man die Geschichte des Klosters und der Schule unmittelbar erleben.
Das Kloster Pforte wurde 1137 von Mönchen aus Walkenried gegründet. Im Klostergelände sind viele Bauwerke aus der Anfangszeit erhalten. Neben der imposanten Kirche gehören dazu auch eine Grenzmauer, der Kern der ersten Mühle, das ehemalige Hospiz neben dem Torhaus, die Abtskapelle und das Gotische Haus. Die Kleine Saale fließt noch heute durch das Kloster. Nach einer Säkularisierung 1540 und Neueröffnung als Fürstenschule drei Jahre später hat sich das Klostergelände weiter gewandelt und vergrößert. Viele der heute durch die Landesschule genutzten Gebäude entstanden ab dem 17. Jahrhundert.
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