“Eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes ist die Ruine der St.-Oswalds-Kirche, die im Volksmund häufig „Dudelskirche“ genannt wird. Im Jahr 1514 (nach anderen Quellen 1515) sollen der Grünhainer Abt Gregorius Küttner und der Annaberger Bürgermeister Wolfgang Messerschmidt den Grundstein für den Bau gelegt haben. Es ist nicht erwiesen, ob sie jemals fertig gebaut und als Kapelle genutzt wurde. Seit 1536 und der Auflösung des Klosters Grünhain befand sich die Kirche im Verfall.
Einer Sage zufolge soll der reiche Hammer- und Bergherr Caspar Klinger die Kirche als Sühne für den Mord am Elterleiner Bergherrn Wolf Götterer gebaut haben und am Tag der Weihe von einem Blitz, der das Gebäude traf, erschlagen worden sein.
Im Februar 2008 wurde ein durch den Scheibenberger Künstler Peter Rehr geschaffenes hölzernes Sühnekreuz vor der Dudelskirche errichtet.”
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