Hermann Haller 1880 – 1950
Auf zur Freude, 1950 Herman Haller gilt als einer der bedeutendsten Plastiker der Schweiz. Nach Studienaufenthalten in Stuttgart, München, Paris und Rom, wo er sich mit Architektur und Malerei beschäftigte, widmete sich Haller ab 1914 in Zürich ganz der Herstellung von Ton- und Bronzeplastiken. Beein-flusst von Auguste Rodin und Aristide Maillol entwickelteer seine ganz eigene, unverwechselbare Formensprache.
Obwohl er auch Männer, Tiere und Portraits gestaltete, ist Haller vor allem bekannt für seine Frauenplastiken. Sein Thema ist die menschliche Figur, in erster Linie der weib-liche Akt. Die Dramatik eines Rodins sucht er dabei nicht, seine Figuren sind unaufgeregt, erscheinen lebendig und ruhig zugleich. Kein Leiden, keine Mystik, sondern Würde und Lebensfreude........
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