Der Einbaum im Schweriner See wurde 1973 entdeckt und aufgenommen. Bei den anschließenden Untersuchungen wurden 11,6 m Länge und spitzzulaufende Enden, Bug und Heck, dokumentiert. Plankengänge waren nicht feststellbar, der mit Steinen beladene Einbaum wurde vermutlich aus einem Stamm gearbeitet. Eine C-14-Datierung von 1978 ergab ein Alter von mehr als 2100 Jahren, das traditionelle Wasserfahrzeug fuhr also in der vorrömischen Eisenzeit. Ob der Einbaum in den 70er Jahren absichtlich oder ausversehen verschleppt wurde ist nicht bekannt, jedenfalls zerbrach das Bodendenkmal dabei in zwei Teile.
Das Modell ist im Rahmen des Projektes ”Maritimes Kulturerbe Mecklneburg-Vorpommerns - Digitale Konservierung und dreidimensionale Präsentation” entstanden. Gefördert durch: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV; Unterstützt durch: Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
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