Ipf bei Bopfingen (Lkr. Ostalbkreis, Baden-Württemberg) Am westlichen Riesrand und als Hausberg von Bopfingen erhebt sich der 668 Meter hohe, markante Zeugenberg „Ipf“. Der gesamte Berg ist geprägt durch Wall- und Grabensysteme, die bis in die späte Bronzezeit zurückreichen. In der Umgebung des Ipf gibt es eine Vielzahl von eisenzeitlichen Siedlungen, Viereckschanzen und Gräberfeldern. Der Ipf war in dieser Zeit ein Verkehrsknotenpunkt von überregionaler Bedeutung im Fernhandelsnetz zwischen Donau, Main und Neckar. Er wird zu den keltischen „Fürstensitzen“ gerechnet. Die hier gezeigten 3D-Modelle (ArcTron 3D GmbH) des Ipf im Sommer und Winter wurden mittels photogrammetrischen Bildserien des Luftbildarchäologen Martin Schaich im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg erstellt.
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