Bildnis der Faustina maior auf neuzeitlicher Büste Die Qualität des Bildnisses wird an der feinen Modellierung des Gesichts und an der vortrefflichen Frisur offenbar. Nach der Thronbesteigung ihres Gemahls Antoninus Pius 138 n. Chr. wurde Faustina der Augusta-Titel verliehen. Sie wurde nach ihrem frühen Tod in den Rang einer Gottheit erhoben. Ihr Bildnis war dank zahlreich überlieferten Münzen schon frühzeitig bekannt und ihre Benennung daher keine Schwierigkeit. Ihrem Rang gemäß erhielt das Bildnis im barocken Rom eine besonders kostbar gearbeitete Büste.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Faustina_die_%C3%84ltere
Um 140 – 160 n. Chr.
1723 - 1726 aus der Brandenburgischen Sammlung
Kopf: Marmor, Büste: Korpus aus uff, mit Alabastro egiziano und Verde antico verkleidet. Büstenfuß: Portasanta
Dresden, Skulpturensammlung Inv. Hm 384
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